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Millionenpleite bei bekanntem Baustoffhändler

Das 1993 gegründete Baustoffunternehmen eröffnete beim Landesgericht Graz einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung.

Rund 7 Millionen Euro Passiva stehen laut KSV 1870 bei der Firma "die baulöwen BaustoffhandelsgmbH" rund 3,6 Millionen Aktiva gegenüber. Das Unternehmen mit Sitz in Kalsdorf brachte beim Landesgericht Graz einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung ein.

Betroffen sind 22 Dienstnehmer und mehr als 70 Gläubiger.

Ursache

Der Unternehmensgegenstand liegt primär im Baustoffhandel sowie dem Verleih von Baugeräten und Baufahrzeugen. Das Unternehmen unterhält Zweigniederlassungen in Fehring, Unterpremstätten und Deutschfeistritz.

Als Ursachen für die Insolvenz wurden ein Forderungsausfall und ein konjunkturbedingter Umsatzrückgang angeführt. Es ist geplant, das Unternehmen fortzuführen. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent zahlbar innerhalb von 2 Jahren vom Tag der Annahme des Sanierungsplans angeboten.

Pro und Contra: Pleite-Welle und Job-Abbau – Wer bezahlt die Wirtschaftskrise?

ribbon Zusammenfassung
  • Rund 7 Millionen Euro Passiva stehen laut KSV 1870 bei der Firma "die baulöwen BaustoffhandelsgmbH" rund 3,6 Millionen Aktiva gegenüber.
  • Das Unternehmen mit Sitz in Kalsdorf brachte beim Landesgericht Graz einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung ein.
  • Betroffen sind 22 Dienstnehmer und mehr als 70 Gläubiger.
  • Als Ursachen für die Insolvenz wurden ein Forderungsausfall und ein konjunkturbedingter Umsatzrückgang angeführt.
  • Es ist geplant, das Unternehmen fortzuführen. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent zahlbar innerhalb von 2 Jahren vom Tag der Annahme des Sanierungsplans angeboten.