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70 neue Elektro-Züge für die ÖBB

Ab 2027 sollen 70 neue Elektrozüge im Nah- und Fernverkehr unterwegs sein. Die Anschaffung der ÖBB kostet 800 Millionen Euro.

Die ÖBB haben 70 neue Elektrotriebzüge für den Nah- und Fernverkehr angeschafft. Die Ersten Garnituren kommen 2027 auf die Schiene, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Kauf ist Teil einer großen Rahmenvereinbarung mit Siemens Mobility.

Die neuen Züge kosten 800 Millionen Euro. Sie sollen bis zu 160 km/h schnell sein und mehr Komfort und Barrierefreiheit für Fahrgäste bieten.

11 Nahverkehrszüge, 31 für Fernverkehr

Die Bestellung umfasst 11 Nahverkehrszüge mit einer Länge von 73 Metern und 28 mit 106 Metern für den Einsatz in verschiedenen Bundesländern.

Die 31 Fernverkehrsgarnituren sollen im inneralpinen Raum zum Einsatz kommen. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung der in Europa bereits etablierten Simens Mireo Elektrotriebzüge. Die eingesetzten Fahrwerke wurden am Siemens-Mobility-Standort in Graz entwickelt.

"Die neuen Züge sind 160 km/h schnell und bieten erhöhten Fahrgastkomfort, verfügen über barrierefreie Einstiege, die Möglichkeit zur Fahrradmitnahme und WLAN. Zusätzlich wurde ein besonderer Fokus auf effizienten Energieverbrauch gelegt", sagte ÖBB-Chef Andreas Matthä laut Aussendung.

ribbon Zusammenfassung
  • Die ÖBB haben 70 neue Elektrotriebzüge für den Nah- und Fernverkehr angeschafft.
  • Die neuen Züge kosten 800 Millionen Euro.