Intrigen-Stadl bei "Bauer sucht Frau"? Hofdame flüchtet

Die Arbeit eines Bauern ist nie zu Ende. Johannes muss deshalb frühmorgens Melkmaschine "Roberta" einiges an Aufmerksamkeit zukommen lassen, damit seine Kühe versorgt werden können.

Was er deshalb verpasst: Dass am Frühstückstisch nur zwei statt drei Hofdamen sitzen. Alexandra fehlt bereits am zweiten Tag der Hofwoche bei "Bauer sucht Frau". 

Flucht am frühen Morgen

Die sitzt mit ihrem Trolley am Bahnhof und erklärt mit traurig-trotziger Miene dem ATV-Kamerateam, dass sie überstürzt die Flucht ergriffen hat. "Ich bin keine Person, die sich aufdrängt und um Aufmerksamkeit kämpft. Ich hab' bei der Jenni gesehen, wie sie sich dazwischendrängt. Bevor das eine oder andere falsche Wort herauskommt, dacht' ich, ich vermeide den Zickenkrieg."

Die Blumen, die ihr Johannes zur Begrüßung schenkte, hält sie freilich fest umklammert. "Ich hab's probiert, den Rest wird die Zukunft bringen", sagt die Blondine.

Sie hofft, mit Johannes in Kontakt bleiben zu können. Und selbst für Jenni findet sie noch vergleichsweise gute Worte. Sie wünscht ihr "weiterhin alles Gute".

Jenni erklärt dem Bauern die (Liebes-)Welt

Dass Alexandra freilich niemandem vorher Bescheid gegeben hat, bevor sie sich vom Acker machte, war nicht die beste aller Ideen. Denn so kann Jenni dem Bauern erklären, warum Alexandra nicht mehr da ist. "I glaub, wir müssen dir da was sagen … es wär besser, wennst dich hinsetzt", beginnt Jenni dramatisch. "Die Alexandra ist weg." 

"Wie weg?" - "Weg weg!"

Erst weiß Johannes gar nicht, wie das gemeint ist. "Wie weg?" - "Weg weg", bleibt Steffi kryptisch. Schließlich überreißt der Sitzengelassene, dass Alexandra abgereist ist. 

Johannes ist bitter enttäuscht: "Natürlich fragt man sich, wieso das Ganze so plötzlich aufgelöst wird", versteht er nicht, warum Alexandra so schnell abgedampft ist. 

Eine Erklärung für Johannes ...

Steffi hat für den Bauern, den sie sich selbst unter den Nagel reißen will, auch eine Erklärung parat: "I glaub', sie hat's absolut nicht ehrlich gemeint mit dir. Und für sie war das eher ein Spaß. Es tut mir leid, dass i so ehrlich bin, aber für mich ist das so rübergekommen."

... eine ganz andere fürs Kamerateam

In Steffis Gespräch mit dem ATV-Kamerateam hört sich das Ganze dann allerdings anders an: "Wer weiß, was der ganz ehrliche Grund für sie selbst war, ich kann's nicht erklären." Nur dass für sie das Verhalten der geflüchteten Konkurrentin "definitiv ein falscher Zug" war, ist ihr klar. Am Frühstückstisch hat sich das aber noch anders angehört. 

Die dritte Hofdame, Anna, hat eine andere Erklärung für Alexandras Verhalten: "I glaub, sie hat vielleicht Angst gehabt, dass sie die Dame ist, die nach Hause geschickt wird und wollt die Entscheidung vielleicht vorher schon treffen?!" Johannes hat sich inzwischen aber schon eine Meinung gebildet. "Das ist trotzdem kein Grund, dass man einfach abreißt."

Alexandras Hoffnung, auch weiterhin Kontakt zum Bauern halten zu können, ist damit wohl unter die (Zug-)Räder gekommen. 

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