Sigi Wolf verteidigt Benko: "Denunzianten und Hinterfotzigkeit"
Manager Siegfried "Sigi" Wolf hält seinem Freund René Benko die Treue. Ihn treffe keine Schuld an der größten Insolvenz der österreichischen Geschichte.
Auf dem Jägerball von Society-Reporter Dominic Heinzl auf die Signa-Pleite und seinen Freund angesprochen, sagt Wolf: "Mein Freund schläft gut, weil mein Freund hat nichts falsch gemacht."
Schuld ist "die Presse"
Benko habe viel für Österreich, für die Bauindustrie gemacht und viel investiert, so Wolf. Die Pleite sei "unverschuldet", schuld sei vielmehr "die Presse", so Wolf. "Man hat ja schon sehr oft gesehen, dass die Presse Urteile fällt und der Richter führt sie aus", so der Manager, gegen den aktuell in der Eurofighter-Causa wegen Geldwäsche ermittelt wird.
Er mahnt die "Verantwortung der zuständigen Medien, der Journalisten und vor allen Dingen auch der Politik" ein - also alle außer René Benko.
Ob er Benko denn helfen wolle und könne, fragt Heinzl den Multimillionär. Wolf zögert: "Man muss halt nachdenken, net?" Er wolle zumindest insofern helfen, "dass die Wahrheit ans Licht kommt und dass die Denunzianten und Hinterfotzigkeit ein bissl hinten angestellt werden".
"Heinzl und die VIPs" ist auch auf Joyn zu sehen. Die Causa René Benko wird in "Heiß Umfehdet" besprochen - um 20 Uhr auf PULS 24 und danach auf Joyn.
Zusammenfassung
- Manager und Unternehmer Siegfried Wolf sieht den Gründer der insolventen Signa, René Benko, als Opfer von "Denunzianten und Hinterfotzigkeit".
- "Mein Freund schlaft gut, weil mein Freund hat nichts falsch gemacht", sagt er auf Frage von Society-Reporter Dominic Heinzl.
- Die Pleite sei "unverschuldet", schuld sei vielmehr "die Presse", so Wolf.
- "Man hat ja schon sehr oft gesehen, dass die Presse Urteile fällt und der Richter führt sie aus", so der Manager, gegen den aktuell in der Eurofighter-Causa wegen Geldwäsche ermittelt wird.