Russischer Zivilschutzminister bei Unfall gestorben
Bei der zweitägigen Übung unweit des Nordpolarmeers, an der insgesamt rund 6.000 Einsatzkräfte teilnahmen, sollte russischen Nachrichtenagenturen zufolge unter anderem die Rettung von Menschen aus der Arktis trainiert werden. Sinitschew hatte in der Vergangenheit viele Jahre lang für den russischen Inlandsgeheimdienst gearbeitet. Zwischenzeitlich war der 55-Jährige auch für den Schutz von Präsident Wladimir Putin zuständig. Putin drückte den Angehörigen sein Beileid aus.
Zusammenfassung
- Der russische Zivilschutzminister Jewgeni Sinitschew ist nach offiziellen Angaben bei einem Rettungseinsatz unter tragischen Umständen zu Tode gekommen.
- Der Politiker sei bei Norilsk verunglückt, als er einem Filmemacher das Leben habe retten wollen, teilte das Ministerium am Mittwoch mit.
- Sinitschew hatte in der Vergangenheit viele Jahre lang für den russischen Inlandsgeheimdienst gearbeitet.
- Putin drückte den Angehörigen sein Beileid aus.