Monumental-Gemälde von Andrea Bischof in Dresden zu sehen
Das 2,60 mal 8,20 Meter große Gemälde "il grande spettacolo in cielo" (etwa: "die große Show am Himmel") hat die 1963 in Schwaz in Tirol geborene und am Mozarteum in Salzburg ausgebildete Malerin in ihrem Wiener Atelier extra für den Aufstellungsort im Café Algarotti der Gemäldegalerie geschaffen. "In ihrem farbenkräftigen Werk bezieht sich die Künstlerin auf das Kolorit der venezianischen Malerei, welches auch in der Sammlung der Gemäldegalerie in Werken von Tizian, Tintoretto, Veronese und Tiepolo entdeckt werden kann", verlautet dazu aus dem Museum.
"Edward Hopper. Die innere und die äußere Welt" heißt die rund um Hoppers vom Columbus Museum of Art (Ohio) kommende Meisterwerk "Morning Sun" (1952) gestaltete Ausstellung im Semper-Kabinett im Zwinger, in der auch mit grafischen Arbeiten Hoppers Eingehen auf die Kunst Rembrandts, Vermeers und Frans van Mieris' thematisiert wird. Die Hopper-Schau läuft bis 31. Juli, Bischofs Bild wird ein ganzes Jahr, nämlich bis 26. März 2023, zu sehen sein.
(S E R V I C E - https://gemaeldegalerie.skd.museum)
Zusammenfassung
- Edward Hopper und Andrea Bischof - beide Künstler würde man nicht per se mit der Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in Verbindung bringen.
- Doch Direktor Stephan Koja eröffnet heute, Mittwoch, "zwei Präsentationen, die exemplarisch für die Auseinandersetzung der Malerei des 20. und des 21. Jahrhunderts mit der Kunst der Alten Meister stehen".