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Hamburg

Deutsche Bestseller-Autorin brutal ermordet

Heute, 14:15 · Lesedauer 2 min

Im Hamburger Holzhafen machte die Polizei eine schockierende Entdeckung: Die deutsche Bestseller-Autorin Alexandra Fröhlich wurde leblos auf ihrem Hausboot gefunden. Todesursache ist "stumpfe Gewalteinwirkung". Die Behörden gehen von Fremdverschulden aus.

Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren, seit die Autorin Alexandra Fröhlich vergangenen Dienstagmorgen leblos auf ihrem Hausboot im Hamburger Stadtteil Moorfleet gefunden wurde. 

In der Nacht auf Dienstag soll gegen 1.30 Uhr ein Schuss gefallen sein, berichtete die "Bild". Erst gegen 5.20 Uhr soll aber einer der drei Söhne der 58-Jährigen die Polizei alarmiert haben. Die Einsatzkräfte konnten nur mehr den Tod der Bestseller-Autorin feststellen.

"Ermittlungen haben ergeben, dass die Einwirkung durch stumpfe Gewalt ursächlich für den Tod der 58-Jährigen", teilte die Polizei Hamburg gegenüber mehreren Medien am Montag mit. 

Zu möglichen Tatverdächtigen werde noch ermittelt. Laut NDR solle ein nahegelegener Verwandter im Visier der Polizei stehen.

Zurückgezogenes Leben

Fröhlich war eine erfolgreiche deutsche Autorin. Mit ihren Romanen "Gestorben wie immer" (2016) und "Meine russische Schwiegermutter und andere Katastrophen" (2012) war sie monatelang auf der "Spiegel"-Bestsellerliste vertreten. Zudem schrieb Fröhlich für mehrere Frauenzeitschriften.

Zuletzt lebte sie zurückgezogen auf ihrem Hausboot im Osten Hamburgs.

Zusammenfassung
  • Im Hamburger Holzhafen machte die Polizei eine schockierende Entdeckung: Die deutsche Bestseller-Autorin Alexandra Fröhlich wurde leblos auf ihrem Hausboot gefunden.
  • Die Behörden gehen von Fremdverschulden aus.