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Zwölf Restaurant-Mitarbeiter in Georgien tot aufgefunden

17. Dez. 2024 · Lesedauer 1 min

In einem Wintersportort in Georgien sind die Leichen von zwölf Restaurant-Mitarbeitern gefunden worden. Das Innenministerium der Südkaukasusrepublik geht von einem Unfall aus. Die Polizei ermittele. Verletzungen oder Spuren von Gewalt wurden demnach bei den Toten in dem Ort Gudauri nicht festgestellt. In den Personalräumen sei aber ein Generator in der Nähe der Schlafzimmer in Betrieb gewesen - wahrscheinlich nachdem die Stromversorgung unterbrochen worden war.

Bei der Nutzung von Generatoren in geschlossenen Räumen kommt es immer wieder zu Kohlenmonoxidvergiftungen. Elf der Toten seien Inder, teilte die indische Botschaft in der georgischen Hauptstadt Tiflis (Tbilissi) in einem Post auf der Plattform X mit. Einer ist nach Behördenangaben Georgier.

Gudauri liegt im Norden Georgiens und ist etwa 120 Kilometer von Tiflis entfernt. Das Gebiet hoch im Kaukasus ist beliebt für Wintersport.

Zusammenfassung
  • In Gudauri, einem Wintersportort in Georgien, wurden zwölf Restaurant-Mitarbeiter tot aufgefunden. Das Innenministerium vermutet einen Unfall, da keine Spuren von Gewalt entdeckt wurden.
  • Ein Generator in den Personalräumen könnte zu einer Kohlenmonoxidvergiftung geführt haben. Elf der Toten sind Inder, einer ist Georgier.
  • Gudauri liegt im Norden Georgiens, etwa 120 Kilometer von Tiflis entfernt, und ist ein beliebtes Ziel für Wintersportler.