Wasserspringer Hart und Schaller verpassen WM-Finale knapp
Es sei wirklich sehr schade und natürlich auch ärgerlich, ergänzte Hart. "Auf der anderen Seite bin ich sehr stolz auf unsere Leistung in dem extrem starken Feld. Alle sind bereit für Olympia und in einer Topform. Da mitzuhalten, ist super." Laut Schaller habe nur "ein Hauch, eine Kleinigkeit" entschieden, dennoch tankte das Duo viel Selbstvertrauen für den Solo-Bewerb vom 3-m-Brett am Mittwoch. "Wir sind gerüstet für den Einzelwettkampf", betonte der 22-Jährige.
Für die Wasserspringer ist die WM in Japan die erste Möglichkeit, sich für Olympia zu qualifizieren. In den Synchron-Bewerben ist dafür allerdings ein Medaillengewinn nötig, im Einzel reicht der Einzug ins Finale.
Zusammenfassung
- Die Wasserspringer Alexander Hart und Nikolaj Schaller haben bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Fukuoka das Finale im Synchron-Bewerb vom 3-m-Brett knapp verpasst.
- Das rot-weiß-rote Duo belegte am Samstag in Japan mit 341,16 Punkten nach sechs Sprüngen den 13. Platz und verfehlte damit das Finale der Top Zwölf um nur 1,53 Zähler.
- "Dieser knappe Rückstand ist wie im Skifahren eine Hundertstel", sagte der 24-jährige Hart.