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Marteria äußert sich erstmals zu Festnahme und Vorwürfen

Der deutsche Sänger und Rapper Marteria hat sich auf Social Media erstmals zu den Vorwürfen von häuslicher Gewalt gegen ihn geäußert. Er spricht von einem "lautstarken Streit", Gewalt habe es keine gegeben, sagt er.

Vor wenigen Wochen wurde Marteria alias Marsimoto alias Marten Laciny in den USA festgenommen. Der Vorwurf: Häusliche Gewalt gegenüber einer Frau. Nun meldete sich der Rapper auf seinen Social-Media-Kanälen zu Wort.

"Vor 3 Wochen hatten meine Freundin und ich in den USA einen lautstarken Streit, der - worauf ich nicht stolz bin - zu einem Polizeieinsatz führte", schildert Marteria die Vorkommnisse. "Auch wenn wir uns danach wieder vertragen haben", seien die letzten drei Wochen "extrem belastend" für ihn und seine Freundin gewesen, so der Rapper weiter.

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"Kein Würgen gegeben"

Die Ermittlungsbehörden in den USA hätten sämtliche Vorwürfe fallengelassen und das Verfahren eingestellt. "Es hat weder eine Kaution, noch eine Anklage und erst recht kein Würgen gegeben", so der 40-Jährige in seinem Statement. Er bezieht sich damit auf die Berichterstattung über seine Festnahme.

Wie der "Spiegel" damals berichtete, sei er gegen eine Kaution von 5.000 US-Dollar freigekommen. Der Vorfall wurde dem Medium damals von der Polizei bestätigt. Laut "Spiegel" habe seine Freundin Marteria vorgeworfen, sie gewürgt zu haben.

Der Rapper kündigt in seinem Statement auch an, gegen "Falschberichterstattungen" und "Beleidigungen" vorgehen zu wollen und bat darum, seine Privatsphäre zu respektieren.

ribbon Zusammenfassung
  • Vor wenigen Wochen wurde Marteria alias Marsimoto alias Marten Laciny in den USA festgenommen. Der Vorwurf: häusliche Gewalt gegenüber einer Frau.
  • Nun meldete sich der Rapper auf seinen Social-Media-Kanälen zu Wort.
  • "Es hat weder eine Kaution, noch eine Anklage und erst recht kein Würgen gegeben", so der 40-Jährige in seinem Statement. Er bezieht sich damit über die Berichterstattung über seine Festnahme.