Lobautunnel: Greenpeace seit 24 Stunden im Wiener Rathaus

Um 7.00 Uhr hissten die Aktivisten außerdem eine Flagge auf der Spitze des Turms.

Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace haben auch am Freitag zum Protest gegen den geplanten Lobautunnel das Büro von Bürgermeister Michael Ludwig und den Westturm im Wiener Rathaus besetzt gehalten. Um 7.00 Uhr hissten die Manifestierenden außerdem eine Flagge auf der Spitze des Turms und zeigten damit ihre Solidarität mit dem weltweiten Klimastreik, der ab Freitagmittag auch in ganz Österreich stattfindet, wie Greenpeace in einer Aussendung mitteilte.

Ludwig sei den Aktivisten ein Gesprächsangebot bisher schuldig geblieben, so die Umweltschutzorganisation. "Auch die zahlreichen jungen Protestierenden, die seit rund einem Monat die Baustelle der Stadtstraße in Hirschstetten blockieren, ignoriert Michael Ludwig beständig", teilte Greenpeace mit. "Die Botschaft ist klar: Die Lobau bleibt! Bürgermeister Ludwig muss endlich einsehen, dass eine echte Verkehrswende in Österreich nicht mit neuen Megastraßen zu machen ist. Er muss sofort den Bau von Stadt- und Lobau-Autobahn stoppen", forderte Klara Maria Schenk, Klima- und Verkehrsexpertin bei Greenpeace.

ribbon Zusammenfassung
  • Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace haben auch am Freitag zum Protest gegen den geplanten Lobautunnel das Büro von Bürgermeister Michael Ludwig und den Westturm im Wiener Rathaus besetzt gehalten.
  • Um 7.00 Uhr hissten die Manifestierenden außerdem eine Flagge auf der Spitze des Turms und zeigten damit ihre Solidarität mit dem weltweiten Klimastreik, der ab Freitagmittag auch in ganz Österreich stattfindet.
  • Ludwig sei den Aktivisten ein Gesprächsangebot bisher schuldig geblieben, so die Umweltschutzorganisation.
  • "Auch die zahlreichen jungen Protestierenden, die seit rund einem Monat die Baustelle der Stadtstraße in Hirschstetten blockieren, ignoriert Michael Ludwig beständig", teilte Greenpeace mit.
  • "Die Botschaft ist klar: Die Lobau bleibt! Bürgermeister Ludwig muss endlich einsehen, dass eine echte Verkehrswende in Österreich nicht mit neuen Megastraßen zu machen ist.
  • Er muss sofort den Bau von Stadt- und Lobau-Autobahn stoppen", forderte Klara Maria Schenk, Klima- und Verkehrsexpertin bei Greenpeace.