Am Donnerstag stellten ÖVP, SPÖ und NEOS ihr Regierungsprogramm mit dem Titel "Jetzt das Richtige tun. Für Österreich" vor. Auf 211 Seiten finden sich zahlreiche Maßnahmen, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Neben den Gewinnern gibt es darin auch eine Reihe von Verlierern des Koalitionspakts.
Unter dem Titel "Jetzt das Richtige tun. Für Österreich" haben ÖVP, SPÖ und NEOS am Donnerstag ihr Regierungsprogramm präsentiert. Inzwischen ist auch klar, wer welche Ministerien besetzen wird - ein Überblick.
Das Programm stand schon am Donnerstag, am Freitag gab es dann auch Gewissheit rund um das Personal. Auf den neun ÖVP-Posten finden sich auch vier altbekannte Gesichter wieder.
Nun geht es Schlag auf Schlag. Nachdem die ÖVP am Freitagmittag ihr Regierungsteam vorgestellt hat, folgte die SPÖ kurz darauf. Ein Überblick über die neuen Mitglieder.
Am Donnerstag präsentierte die türkis-rot-pinke Koalition ihr 210-Seiten starkes Regierungsprogramm. Dort sticht bei genauerem Lesen vor allem ein Absatz ins Auge. "Antisemitismus" wird dort als einer der Grundwerte gelistet, die es zu vermitteln gelte. Ein peinlicher Tippfehler.
In der künftigen Dreierkoalition von ÖVP, SPÖ und NEOS soll Wiens Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr Bildungsminister werden. Noch ist er aber der NEOS-Spitzenkandidat für die Wien-Wahl. Am Freitag informierte er darüber, wer ihm als Bildungsstadtrat nachfolgt.
Nach langen Verhandlungen steht die Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS nun. Die "Aktuell"-Umfrage zeigt: Die Bevölkerung sieht diese Entwicklung positiv.
Die türkis-rot-pinke Regierung steht vor einer Mammutaufgabe. Milliarden müssen gespart werden, gleichzeitig braucht es Geld für Reformen und die Zukunft. "Das wird ganz schwierig", bilanziert Wifo-Chef Gabriel Felbermayr im Ö1-Morgenjournal, der im neuen Regierungsprogramm "Licht und Schatten" sieht.