Schukoff

Millionenpleite bei bekanntem Gasthaus

Die Passiva beim bekannten Gasthaus samt Fleischhauerei im Mühlviertel liegen bei 4,78 Millionen Euro.

Viehhandel, Fleischhauerei und Gastronomie waren die Geschäftszweige des Unternehmens von Maximilian Riepl in Sarleinsbach (Oberösterreich). Am Landesgericht Linz wurde am Donnerstag ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverantwortung eröffnet, berichtet der "Kurier".

Von der Insolvenz sind 166 Gläubiger und 17 Dienstnehmer betroffen.

Die Passiva liegen bei rund 4,78 Millionen Euro. Die Aktiva hingegen 3,043 Millionen Euro – das freie Vermögen beträgt hingegen nur 343.384 Euro.

Das Unternehmen soll nicht fortgeführt werden. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent angeboten.

Insolvenzgrund

Laut Creditreform stiegen zuletzt die Energie- und Personalkosten massiv an. Zudem hätten die Konsumenten "ihr Kaufverhalten umgestellt, die Nachfrage nach teureren Fleischprodukten ist generell rückläufig."

Nach schweren gesundheitlichen Problemen von Riepl versuchte sein Sohn demnach noch alles, um die das Unternehmen zu retten. Ohne Erfolg.

Pleitejahr 2024: Was könnte 2025 auf Österreich zukommen?

ribbon Zusammenfassung
  • Viehhandel, Fleischhauerei und Gastronomie waren die Geschäftszweige des Unternehmens von Maximilian Riepl in Sarleinsbach (Oberösterreich).
  • Am Landesgericht Linz wurde am Donnerstag ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverantwortung eröffnet, berichtet der "Kurier".
  • Von der Insolvenz sind 166 Gläubiger und 17 Dienstnehmer betroffen.
  • Die Passiva liegen bei rund 4,78 Millionen Euro. Die Aktiva hingegen 3,043 Millionen Euro – das freie Vermögen beträgt hingegen nur 343.384 Euro.
  • Das Unternehmen soll nicht fortgeführt werden. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent angeboten.