APA/MICHAEL WALCHER

Heta klagt Burgenland, will 14,5 Mio. für Zinsswap-Geschäft

Die Heta Asset Resolution AG, Abwicklungsgesellschaft der ehemaligen Hypo Alpe Adria Group, hat am Mittwoch beim Wiener Handelsgericht Klage gegen das Land Burgenland eingebracht.

Dabei geht es um eine Forderung in Höhe von 14,5 Mio. Euro, berichtete die "Presse" in ihrer Samstagausgabe. Hintergrund ist ein Zinsabsicherungsgeschäft aus dem Jahr 2004.

Damals wollte das Burgenland mit solchen "Zinsswaps" seine Finanzierungskosten möglichst gering halten und langfristig planbar absichern. Das Land Burgenland wiederum fordert die Rückabwicklung aller Zahlungen aus dem Swap und fordert 16,3 Mio. Euro von der Heta. Im Herbst dürfte der erste Gerichtstermin stattfinden.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Heta Asset Resolution AG, Abwicklungsgesellschaft der ehemaligen Hypo Alpe Adria Group, hat am Mittwoch beim Wiener Handelsgericht Klage gegen das Land Burgenland eingebracht.
  • Dabei geht es um eine Forderung in Höhe von 14,5 Mio. Euro, berichtete die "Presse" in ihrer Samstagausgabe.
  • Hintergrund ist ein Zinsabsicherungsgeschäft aus dem Jahr 2004.