APA/EVA MANHART

Rettungsorganisationen sollen sich für Klimakrise wappnen

Nach den massiven Unwetterschäden des Sommers will die Regierung Rettungsorganisationen mit 22 Millionen Euro zukunftsfit machen.

Extreme Unwetter haben Europa im Sommer heimgesucht und die Klimakrise hat "massive Schäden verursacht", sagt Sozialminister Johannes Rauch (Die Grünen) beim Pressefoyer nach dem Ministerrat. "Die Herausforderungen werden noch größer werden", stimmt auch Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) zu. Rettungsorganisationen sollen sich daher stärker für die Zukunft wappnen.

22 Millionen

Die Bundesregierung will das nun mit jährlich 22 Millionen Euro unterstützen. Aufgeteilt werden soll das Geld auf die Rettungsorganisationen in den Bundesländern, die bundesweiten Dachverbände und auf den Zivilschutz. Vor allem in die Sensibilisierung der Bevölkerung in Bezug auf Blackouts soll investiert werden.

Die jährliche Förderung soll für die nächsten fünf Jahre gelten. Dann werde evaluiert. 

Krisenvorsorge

Man wolle damit aber nicht Personalkosten decken, betont Karner, sondern um für die Krisenvorsorge aufzurüsten. Wie genau das aussehen wird, wurde noch nicht definiert. Das soll in den nächsten Wochen ausgearbeitet werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach massiven Unwetterschäden des Sommers will die Regierung Rettungsorganisationen mit 22 Millionen Euro zukunftsfit machen.
  • Aufgeteilt werden soll das Geld auf die Rettungsorganisationen in den Bundesländern, die bundesweiten Dachverbände und auf den Zivilschutz.
  • Vor allem in die Sensibilisierung der Bevölkerung in Bezug auf Blackouts soll investiert werden.
  • Die jährliche Förderung soll für die nächsten fünf Jahre gelten. Dann werde evaluiert. 
  • Man wolle damit aber nicht Personalkosten decken, betont Karner, sondern um für die Krisenvorsorge aufzurüsten.
  • Wie genau das aussehen wird, wurde noch nicht definiert.