FPÖ entrüstet ob wahrscheinlicher Van der Bellen-Kandidatur
"Die schlechteste Bundesregierung aller Zeiten" sei für Van der Bellen gut genug gewesen, "ein Armutszeugnis", so Kickl. Der FPÖ-Chef sieht das Staatsoberhaupt als "schläfrigen Bundespräsidenten", der keinesfalls für alle Österreicher da sei. Dass auch die SPÖ den "Systemkandidaten" unterstützen wolle, sei ein weiterer Beweis dafür, dass auch die größte Oppositionspartei Teil dieses ÖVP-Grün-geführten Systems sei, findet Kickl.
Die FPÖ werde bei diesem "abgekarteten Spiel" nicht mitmachen: "Es braucht einen frischen und mobilen Bundespräsidenten, der für alle Österreicher da ist und es auch nicht zulässt, dass die Grund- und Freiheitsrechte der Menschen beschnitten werden." Wer das angekündigte Gegenangebot der FPÖ sein wird, gab Kickl in der Aussendung nicht bekannt.
Zusammenfassung
- Die sich zuspitzenden Gerüchte über die bevorstehende Ankündigung der Wiederkandidatur von Bundespräsident Alexander Van der Bellen bringen die FPÖ in Rage.
- "Die schlechteste Bundesregierung aller Zeiten" sei für Van der Bellen gut genug gewesen, "ein Armutszeugnis", so Kickl.
- Wer das angekündigte Gegenangebot der FPÖ sein wird, gab Kickl in der Aussendung nicht bekannt.