Popsänger Giesinger in der Krise kreativ: "Es sprudelt"
Deutschpop-Sänger Max Giesinger (31) glaubt an einen kreativen Aufschwung für Musiker in der Corona-Krise. "Auch wir Künstler haben gerade natürlich ein übergeordnetes Thema. Ich habe letztens meine Gitarre genommen und gemerkt: Es sprudelt", sagte Giesinger der Deutschen Presse-Agentur. Er könne sich vorstellen, dass derzeit mehrere "Zuhause-bleiben-Songs" entstehen.
Etwa dazu: "Was wird nach der Krise passieren? Wie wird uns das Ganze verändern?" Der Deutschpop-Star ("80 Millionen") textete seine im Februar veröffentlichte Single "Nie besser als jetzt" um und brachte den Song jetzt in der veränderten Fassung "Nie stärker als jetzt" heraus. "In dieser Phase gerade 'Es wird nie besser als jetzt' zu singen, wirkt irgendwie ironisch. Das macht gerade keinen Sinn", sagte Giesinger.
Das aktualisierte Lied widme er den Helfern in der Corona-Krise, die Einnahmen gehen an die RTL-Spendenaktion "Wir helfen Kindern". "Es wäre doof, in so einer schwierigen Zeit keine Musik mehr zu machen", betonte Giesinger. "Da sehe ich mich auch in der Verantwortung, um den Leuten zuhause das Leben vielleicht etwas erträglicher zu machen."
Zusammenfassung
- Deutschpop-Sänger Max Giesinger (31) glaubt an einen kreativen Aufschwung für Musiker in der Corona-Krise.
- Er könne sich vorstellen, dass derzeit mehrere "Zuhause-bleiben-Songs" entstehen.
- Ich habe letztens meine Gitarre genommen und gemerkt: Es sprudelt", sagte Giesinger der Deutschen Presse-Agentur.
- "Es wäre doof, in so einer schwierigen Zeit keine Musik mehr zu machen", betonte Giesinger.