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Konstantin Wecker würde als Jüngerer vielleicht auswandern
Das Ergebnis der Bundestagswahl sei für ihn erschreckend gewesen, sagte der Münchner. "Was mir Mut macht, sind 250.000 Menschen in München und die vielen Millionen im Land, die Barrikaden gegen die rassistische Hetze gebaut haben." Es brauche eine neue Bewegung im Land. "Und wir Künstler müssen unglaublich aufpassen. Wenn die AfD in irgendeiner Weise die Hoheit über die Kultur erlangt, dann ist das unser Ende."
Zusammenfassung
- Konstantin Wecker würde trotz eines möglichen Machtgewinns der AfD nicht aus Deutschland auswandern. Mit fast 78 Jahren sieht er keine realistische Option, das Land zu verlassen.
- Das Bundestagswahlergebnis hat Wecker erschreckt, doch er schöpft Hoffnung aus den 250.000 Menschen in München und Millionen im Land, die gegen rassistische Hetze aktiv sind.
- Wecker betont die Notwendigkeit einer neuen Bewegung und warnt, dass Künstler wachsam sein müssen, um eine mögliche Kontrolle der AfD über die Kultur zu verhindern.