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Mysteriöse Anspielung von Angelina Jolie: Was steckt dahinter?

Vor der Premiere ihres neuen Films in Venedig hat Hollywoodstar Angelina Jolie ein mysteriöses Statement abgegeben. Wenige Tage nach ihr wird auch Ex-Mann Brad Pitt in Venedig erwartet.

Angelina Jolie ist aktuell in einem neuen Kinofilm als Opernsängerin Maria Callas zu sehen. Auf die Frage, inwiefern sie sich mit der Opernsängerin identifizieren könne, sagte die 49-Jährige in Venedig: "Nun, es gibt vieles, was ich in diesem Raum nicht sagen werde, wovon Sie wahrscheinlich wissen oder was Sie vermuten."

Spielte Jolie damit auf ihren Ex-Mann Brad Pitt an? Dieser wird ebenfalls mit seinem neuen Film in Venedig erwartet. Nachdem die beiden lange als Traumpaar Hollywoods galten, kam im Herbst 2016 das Ehe-Aus, Jolie reichte die Scheidung ein. Sie warf Pitt Handgreiflichkeiten gegenüber ihr und den Kindern vor. Es folgte ein Rosenkrieg um Sorgerecht und Finanzen.

Der Film "Maria" von Pablo Larraín erzählt wiederum von den letzten Tagen im Leben von Callas. In Rückblenden ist etwa ihre turbulente Beziehung zu Aristoteles Onassis Thema. Möglicherweise finden sich hier die Gemeinsamkeiten, die Jolie andeutete.

Jolie sagte über ihre Rolle als Callas: "Ich denke, was mich am meisten angesprochen hat - und das mag eine Überraschung sein - ist wahrscheinlich der Teil von ihr, der extrem weich war."

Die Sängerin habe sich der Welt nicht zeigen können, wie sie wirklich war - weich und emotional. "Ich glaube, mit dieser Verletzlichkeit kann ich mich am meisten identifizieren", so Jolie.

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Zittern vor ersten Gesangsversuchen

Sie habe sich sieben Monate auf die Rolle vorbereitet, erzählte Jolie. "Als ich das erste Mal sang, war ich so nervös. Meine Söhne waren da und halfen mir, die Tür abzuschließen, damit niemand anderes hereinkam, und ich zitterte."

Zur Oper habe sie erst spät in ihrem Leben gefunden. Früher sei sie "eher Punk" gewesen, sagte sie. "Zwar liebte ich alle mögliche Musik, aber The Clash habe ich wahrscheinlich öfter gehört als die meisten."

Die britische Rockband "The Clash" möge sie zwar immer noch. "Aber ich glaube, wenn du im Leben viel erlebt hast, wenn du ein gewisses Maß an Verzweiflung, an Schmerz, an Liebe empfunden hast, dann gibt es nur bestimmte Klänge, die zu diesem Gefühl passen", erklärte Jolie.

Treffen von Jolie und Pitt vermieden

Die Premiere von "Maria" findet am Donnerstagabend statt. Drei Tage später ist in Venedig die Premiere von Brad Pitts neuem Film "Wolfs" geplant. Festivaldirektor Alberto Barbera sagte in einem Interview des Magazins "Vanity Fair", dass Vorkehrungen getroffen wurden, damit sich die beiden nicht über den Weg laufen.

"Angelina wird am ersten Tag, am Donnerstag, dem 29., da sein, und gleich danach mit Pablo Larraín nach Telluride fahren. Brad wird erst am Samstag in Venedig ankommen. Es ist unmöglich, dass sie sich am Lido über den Weg laufen."

ribbon Zusammenfassung
  • Angelina Jolie spielt in einem neuen Film die Opernsängerin Maria Callas und gab vor der Premiere in Venedig ein mysteriöses Statement ab.
  • Spielte Jolie auf ihren Ex-Mann Brad Pitt an? Dieser wird ebenfalls mit seinem neuen Film in Venedig erwartet. 
  • Nachdem die beiden lange als Traumpaar Hollywoods galten, kam im Herbst 2016 das Ehe-Aus, Jolie reichte die Scheidung ein. Sie warf Pitt Handgreiflichkeiten gegenüber ihr und den Kindern vor.
  • Der Film "Maria" von Pablo Larraín erzählt wiederum von den letzten Tagen im Leben von Callas. In Rückblenden ist etwa ihre turbulente Beziehung zu Aristoteles Onassis Thema.