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Seltene Panzernashörner sterben in Indien nach Monsun-Regen
Rund 100 hätten gerettet werden können, hieß es. Bei den meisten der getöteten Tiere handelte es sich um Hirsche.
Weltweit gibt es nach Angaben der Tierschutzorganisation WWF noch rund 4.000 Panzernashörner. Sie leben im Nordosten Indiens, Nepal und Bhutan.
Die Monsunzeit dauert in Südasien gewöhnlich von Juni bis September - und jedes Jahr sterben dabei Hunderte Menschen. Zwar ist der Regen für die Landwirtschaft auch lebenswichtig. Er richtet aber gleichzeitig immer wieder großen Schaden an - zerstört etwa Häuser, löst Erdrutsche aus und setzt Straßen unter Wasser.
Zusammenfassung
- Der heftige Monsunregen in Indien hat mehr als 130 Tiere getötet, darunter sechs vom Aussterben bedrohte Panzernashörner im Kaziranga-Nationalpark.
- Rund 100 Tiere konnten gerettet werden, während die meisten der getöteten Tiere Hirsche waren.
- Weltweit gibt es nur noch rund 4.000 Panzernashörner, die hauptsächlich in Nordostindien, Nepal und Bhutan leben.
