APA/ANGELIKA KREINER

Nach U4-Unfall: 17-jähriger "U-Bahn-Surfer" verstorben

Nach dem Unfall beim "U-Bahn-Surfen" bei der U4-Station Schönbrunn ist einer der Beteiligten, ein 17-Jähriger, im Spital seinen Verletzungen erlegen.

Ein 17-Jähriger, der am Dienstag gemeinsam mit drei Weiteren auf eine Garnitur der U4 geklettert war, ist im Spital verstorben, wie der ORF berichtet. Laut APA-Anfrage soll der 17-Jährige schon am Freitag verstorben sein. 

Er war wegen lebensgefährlicher Verletzungen ins Traumazentrum Meidling gebracht worden. 

Ein 18-Jähriger, der ebenso beteiligt war, schwebt im AKH weiter in Lebensgefahr. Es gebe keine Veränderungen, heißt es zum ORF. 

Kurz nach 16.00 waren am Dienstag vier Männer auf das Dach der U-Bahn aus Richtung Hütteldorf kletterten und mitgefahren. Zwei von ihnen schlugen daraufhin bei der Einfahrt in die Station Schönbrunn bei einer Fußgängerbrücke an und verletzten sich lebensgefährlich.

Berufsrettung und Samariterbund brachten die beiden Männer in Krankenhäuser. Ein 16-jähriger "Surfer" kam mit leichten Blessuren davon. Das vierte Mitglied der Gruppe, ein 13-Jähriger, blieb unverletzt.

Video: Verletzte "U-Bahn-Surfer"

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem Unfall beim "U-Bahn-Surfen" bei der U4-Station Schönbrunn ist einer der Beteiligten, ein 17-Jähriger, im Spital seinen Verletzungen erlegen.
  • Ein 18-Jähriger, der ebenso beteiligt war, schwebt im AKH weiter in Lebensgefahr.