Großeinsatz mit Leiter bei Zimmerbrand in Wien: Eine Verletzte
Sechs Fahrzeuge und 27 Einsatzkräfte waren mit aufwändigen Löscharbeiten in einer Wohnung in der Engerthstraße befasst. Die Mieterin der betroffenen Wohnung, die sich noch selbstständig ins Stiegenhaus gerettet hatte, wurde mit Anzeichen einer Rauchgasvergiftung hospitalisiert.
Die Einsatzkräfte kämpften mit einer Drehleiter und einer weiteren Löschleitung über das Stiegenhaus gegen die Flammen an.
Zeitgleich kontrollierte ein Atemschutztrupp das teilweise verrauchte Stiegenhaus. Es musste in weiterer Folge mit Hochleistungslüftern entraucht werden. Die Flammen griffen aber nicht auf angrenzende Bereiche des Gebäudes über.
Kurz vor Mittag konnte "Brand aus" gegeben werden, teilte die Medienstelle der Feuerwehr mit. Außer der Mieterin wurde niemand verletzt. Weshalb das Feuer ausgebrochen war, ist Gegenstand von Ermittlungen.
Zusammenfassung
- Die Wiener Berufsfeuerwehr ist am Sonntagvormittag zu einem Zimmerbrand in die Leopoldstadt gerufen worden.
- Eine Frau wurde mit Anzeichen einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.
- Die Einsatzkräfte kämpften mit einer Drehleiter und einer weiteren Löschleitung über das Stiegenhaus gegen die Flammen an.
- Weshalb das Feuer ausgebrochen war, ist Gegenstand von Ermittlungen.