APA/GEORG HOCHMUTH

XXXLutz übernimmt 11 frühere Kika/Leiner-Standorte

Das Möbelhaus Kika/Leiner ist erneut insolvent. Bereits vor eineinhalb Jahren aber schlossen 23 Standorte - elf davon sollen nun vom Konkurrenten XXXLutz übernommen werden.

Ein offizieller, neuer Insolvenzantrag von Kika/Leiner soll am Donnerstag erfolgen, bereits vor über einem Jahr ging das Möbelhaus erstmals pleite. 23 Standorte wurden damals geschlossen, elf davon wurden laut "Kurier"-Bericht nun verkauft.

Die XXXLutz-Gruppe soll die elf Standorte erworben haben, das würden Grundbuch-Recherchen zeigen. Verkauft wurden etwa die Standorte in Amstetten, Horn, Mistelbach, Steyr, St. Johann, Vöcklabruck und Unterwart.

Geschlossene Kika/Leiner-FilialenAPA

Wie es nach der erneuten Insolvenz weitergeht, bleibt weiterhin unklar.

Die elf verkauften Standorte hätten "nichts mit den aktiven Standorten von Kika/Leiner zu tun, sondern es geht um bereits vor eineinhalb Jahren geschlossene, die in einem Immobilienpaket erworben wurden", sagte XXXLutz-Manager Thomas Saliger gegenüber dem "Kurier".

Video: 14.000 Mitarbeiter:innen zittern bei Kika/Leiner

ribbon Zusammenfassung
  • Das Möbelhaus Kika/Leiner ist erneut insolvent.
  • Bereits vor eineinhalb Jahren aber schlossen 23 Standorte - elf davon sollen nun vom Konkurrenten XXXLutz übernommen werden.
  • Verkauft wurden etwa die Standorte in Amstetten, Horn, Mistelbach, Steyr, St. Johann, Vöcklabruck und Unterwart.
  • Wie es nach der erneuten Insolvenz weitergeht, bleibt weiterhin unklar.