XXXLutz übernimmt 11 frühere Kika/Leiner-Standorte
Ein offizieller, neuer Insolvenzantrag von Kika/Leiner soll am Donnerstag erfolgen, bereits vor über einem Jahr ging das Möbelhaus erstmals pleite. 23 Standorte wurden damals geschlossen, elf davon wurden laut "Kurier"-Bericht nun verkauft.
Die XXXLutz-Gruppe soll die elf Standorte erworben haben, das würden Grundbuch-Recherchen zeigen. Verkauft wurden etwa die Standorte in Amstetten, Horn, Mistelbach, Steyr, St. Johann, Vöcklabruck und Unterwart.
Wie es nach der erneuten Insolvenz weitergeht, bleibt weiterhin unklar.
Die elf verkauften Standorte hätten "nichts mit den aktiven Standorten von Kika/Leiner zu tun, sondern es geht um bereits vor eineinhalb Jahren geschlossene, die in einem Immobilienpaket erworben wurden", sagte XXXLutz-Manager Thomas Saliger gegenüber dem "Kurier".
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Zusammenfassung
- Das Möbelhaus Kika/Leiner ist erneut insolvent.
- Bereits vor eineinhalb Jahren aber schlossen 23 Standorte - elf davon sollen nun vom Konkurrenten XXXLutz übernommen werden.
- Verkauft wurden etwa die Standorte in Amstetten, Horn, Mistelbach, Steyr, St. Johann, Vöcklabruck und Unterwart.
- Wie es nach der erneuten Insolvenz weitergeht, bleibt weiterhin unklar.