APA/dpa/Marcus Brandt
Weitere Signa-Tochter meldet Insolvenz an
Das Unternehmen sei eine direkte Tochter der Signa Holding, habe aber keine operative Tätigkeit ausgeübt und sei daher auf Finanzierungen durch die Mutter angewiesen gewesen. Die Verbindlichkeiten liegen laut KSV bei 296 Mio. Euro und sind überwiegend aus Haftungen entstanden.
Als Insolvenzverwalterin wurde Michaela Tschiderer ernannt. Die Berichts- und Prüfungstagsatzung wurden für den 13. Februar 2025 anberaumt, Gläubiger können ihre Forderungen bis zum 30. Jänner anmelden.
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Zusammenfassung
- Im Signa-Kartenhaus gibt es eine weitere Insolvenz: Die Signa Prime 2019 Zwei AT GmbH ist zahlungsunfähig, wie der KSV1870 am Montag mitteilte.
- Das Unternehmen sei eine direkte Tochter der Signa Holding, habe aber keine operative Tätigkeit ausgeübt und sei daher auf Finanzierungen durch die Mutter angewiesen gewesen.
- Die Verbindlichkeiten liegen laut KSV bei 296 Mio. Euro und sind überwiegend aus Haftungen entstanden.
