So teuer wird Weihnachten

Die Inflation macht auch vor Weihnachten nicht Halt. Das Weihnachtsfest - und vor allem die Weihnachtsbäckerei - wird heuer teuer. Die Österreicher:innen wollen trotzdem mehr Geld als im Vorjahr ausgeben.

Dass die Weihnachtszeit Hand in Hand mit Keksbacken geht, ist schwer abzustreiten. Dafür muss heuer aber tiefer in die Tasche gegriffen werden.

Allein schon die Zutaten sind teurer geworden, besonders Butter hat es in sich. Über 2,50 Euro zahlt man für die billigste 250-Gramm-Packung.

Durchschnittlich zahlt man rund 13 Euro pro Kilo selbstgemachten Teig da sind aber selbstverständlich Marmelade, Schokolade und Stromkosten noch nicht eingerechnet.

Billigere Fertig-Kekse?

Ein wenig billiger wird es, wenn man fertigen Mürbteig kauft. Der beläuft sich auf rund 11 Euro pro Kilo.

Wer aber fertige Kekse kaufen möchte, spart nur bei der Arbeit, nicht aber beim Geld. Die gekauften Leckereien kommen auf Preise von bis zu stolzen 80 Euro pro Kilo bei einer bekannten Bäckereikette.

Mehr Geld für Weihnachtsgeschenke

Bei den Weihnachtsgeschenken wird aber weniger gespart, so die Obfrau der Sparte Handel, Margarete Gumprecht. Laut aktueller IMAS-Umfrage liegt das durchschnittliche Weihnachts-Budget bei 424 Euro.

"Die Wiener wollen heuer im Schnitt acht Geschenke kaufen und dafür rund 320 Euro ausgeben. Das sind 30 Euro mehr als im Vorjahr", so Gumprecht. 

Zu liegen kommen unter dem Christbaum einmal mehr die Klassiker: Es dominieren Gutscheine, Kosmetika und Bekleidung (jeweils 32 Prozent) sowie Spielwaren (29 Prozent) und Bücher (23 Prozent). Beliebt sind weiter auch Spielwaren und Bargeld.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Inflation macht auch vor Weihnachten nicht Halt.
  • Das Weihnachtsfest - und vor allem die Weihnachtsbäckerei - wird heuer teuer.
  • Die Österreicher:innen wollen trotzdem etwas mehr Geld als im Vorjahr ausgeben.