APA/APA (AFP)/MARK THOMPSON

Weltmeister Hamilton von Ex-Champ Andretti enttäuscht

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat die Kritik von Mario Andretti an seinem Einsatz gegen Rassismus scharf zurückgewiesen. Es sei "enttäuschend, aber leider Realität", dass einige der älteren Generation nicht aus ihrer Haut könnten und "erkennen, dass es ein Problem gibt", schrieb der 35-jährige Brite in den sozialen Netzwerken.

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat die Kritik von Mario Andretti an seinem Einsatz gegen Rassismus scharf zurückgewiesen. Es sei "enttäuschend, aber leider Realität", dass einige der älteren Generation nicht aus ihrer Haut könnten und "erkennen, dass es ein Problem gibt", schrieb der 35-jährige Brite in den sozialen Netzwerken.

Das sei "reine Ignoranz, es wird mich aber nicht davon abhalten, mich weiter für einen Wandel einzusetzen", betonte Hamilton, der als erster schwarzer Fahrer den Sprung in die Formel 1 geschafft hat und sich vehement gegen Diskriminierung einsetzt.

Der 80-jährige US-Amerikaner Andretti, 1978 Formel-1-Weltmeister, hatte Hamiltons Einsatz in der chilenischen Zeitung "El Mercurio" kritisiert. Politik und Sport sollten nicht miteinander vermischt werden, mahnte Andretti. "Ich respektiere Lewis sehr, aber warum wird er militant? Er ist immer akzeptiert worden, und er hat sich jedermanns Respekt verdient." Der englische Mercedes-Pilot verursache ein "Problem, das gar nicht existiert."

ribbon Zusammenfassung
  • Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hat die Kritik von Mario Andretti an seinem Einsatz gegen Rassismus scharf zurückgewiesen.
  • Der 80-jährige US-Amerikaner Andretti, 1978 Formel-1-Weltmeister, hatte Hamiltons Einsatz in der chilenischen Zeitung "El Mercurio" kritisiert.
  • Politik und Sport sollten nicht miteinander vermischt werden, mahnte Andretti.
  • Der englische Mercedes-Pilot verursache ein "Problem, das gar nicht existiert."