Stadlober zum Saisonabschluss im Engadin 18.
Dritte wurde Samstag-Siegerin Julia Stupak aus Russland. Dahinter kam Jessica Diggins ins Ziel, die US-Amerikaner sicherte sich vor Stupak erstmals die große Kristallkugel. WM-Dominatorin Johaug und die anderen Norwegerinnen hatten aber unter anderem die Tour de Ski ausgelassen.
Stadlober belegte in der Saisongesamtabrechnung Rang 14, ihr bestes Ergebnis war ein vierter Rang im Jänner im Val die Fiemme. Bei der WM in Oberstdorf war sie im Skiathlon ebenfalls Vierte und über 30 km klassisch Fünfte geworden. Damit hatte sie ihre besten Resultate bei Großereignissen geschafft. "Mit fünf Top-Ten-Plätzen sowie mit meinen sehr guten Rennen bei der Weltmeisterschaft bin ich mit dieser Weltcupsaison durchaus zufrieden. Wenngleich mir die Konstanz gefehlt hat. Ich weiß, woran ich weiter arbeiten muss", so Stadlober. Mit dem letzten Rennen bei starkem Wind und Schneefall sei sie nicht unglücklich, weil ihr die flache Streckenführung nicht entgegenkomme.
Das abschließenden Männer-Verfolgungsrennen in Graubünden über 50 km Skating ging an Skiathlon-Olympiasieger Simen Hegstad Krüger. Der Norweger gewann im Sprint vor seinem Teamkollegen Hans Christer Holund. Dritter wurde der Schwede Jens Burman. Der im Gesamtweltcup auch wegen des zwischenzeitlichen Fehlens der Norweger wegen Corona-Bedenken erneut unangefochtene Russe Alexander Bolschunow kam nach seinem Sieg am Samstag auf Rang sechs. ÖSV-Läufer Mika Vermeulen belegte zum Abschluss mit über einer Viertelstunde Rückstand Platz 74.
Zusammenfassung
- Das Weltcupfinale im Engadin ist für Langläuferin Teresa Stadlober nicht nach Wunsch verlaufen.
- Den Sieg sicherte sich die als Zweite gestartete Norwegerin Heidi Weng, die in Abwesenheit ihrer am Handgelenk verletzten Landsfrau Therese Johaug vor der Schwedin Ebba Andersson gewann.
- Stadlober belegte in der Saisongesamtabrechnung Rang 14, ihr bestes Ergebnis war ein vierter Rang im Jänner im Val die Fiemme.