APA/HERBERT PFARRHOFER

Schröcksnadel kritisiert Angst-Strategie der Regierung

Peter Schröcksnadel hat die Kommunikationsstrategie der Bundesregierung im Umgang mit dem Coronavirus kritisiert. "Man hat sehr viel Angst erzeugt, war aber nicht bereit, diese Angst wieder zurückzunehmen", meinte der Präsident des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) am Montagabend in der ServusTV-Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar-7".

Peter Schröcksnadel hat die Kommunikationsstrategie der Bundesregierung im Umgang mit dem Coronavirus kritisiert. "Man hat sehr viel Angst erzeugt, war aber nicht bereit, diese Angst wieder zurückzunehmen", meinte der Präsident des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) am Montagabend in der ServusTV-Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar-7".

Der Tiroler hält das Virus für weniger gefährlich als öffentlich dargestellt. "Die Grippe ist genauso gefährlich. Es gibt viele Arten zu sterben. Und ich bin der Meinung, dass man auch an Corona sterben darf", sagte der 78-Jährige. Insofern zeigte sich der ÖSV-Chef auch mit den strengen Maßnahmen zur Eindämmung des Virus unzufrieden. Schröcksnadel: "Wofür lebe ich denn, wenn man die Enkel nicht mehr sehen und nirgends mehr hingehen darf? Dann sterbe ich lieber."

ribbon Zusammenfassung
  • Peter Schröcksnadel hat die Kommunikationsstrategie der Bundesregierung im Umgang mit dem Coronavirus kritisiert.
  • "Man hat sehr viel Angst erzeugt, war aber nicht bereit, diese Angst wieder zurückzunehmen", meinte der Präsident des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV) am Montagabend in der ServusTV-Sendung "Sport und Talk aus dem Hangar-7".
  • Der Tiroler hält das Virus für weniger gefährlich als öffentlich dargestellt.