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McLaren dominiert Trainingstag in Bahrain - Piastri voran

11. Apr. 2025 · Lesedauer 2 min

Das McLaren-Duo hat beim Formel-1-Gastspiel in Bahrain den ersten Trainingstag dominiert. Nachdem WM-Leader Lando Norris am Freitag im ersten Freien Training der Schnellste war, schrieb sein Teamkollege Oscar Piastri danach mit einer Zeit von 1:30,505 Minuten Tagesbestzeit an. Die McLaren hatten einen klaren Vorsprung auf die Konkurrenz, die von George Russell im Mercedes angeführt wurde. Max Verstappen, zuletzt Sieger in Japan, kam im Red Bull nicht über Rang sieben hinaus.

Titelverteidiger Verstappen hatte beim Auftakttraining ebenso wie Russell, Ferraris Charles Leclerc, Fernando Alonso im Aston Martin, Carlos Sainz im Williams und Haas-Pilot Oliver Bearman noch eine Pause eingelegt. An ihrer Stelle übernahmen Rookies das Cockpit. Hintergrund der Freizeitstunde war die Regel, dass die Teams an mindestens vier Rennwochenenden der Saison einem Nachwuchsfahrer eine Einsatzchance im Training geben müssen. Verstappen-Ersatz Ayumu Iwasa aus Japan erreichte bei Temperaturen von 35 Grad nur den vorletzten Platz.

Im zweiten Training herrschten bei Dunkelheit und etwas kühleren Temperaturen Bedingungen, wie sie auch im vierten Saisonlauf am Sonntag zu erwarten sind. Hinter Russell landeten Leclerc, Andrea Kimi Antonelli (Mercedes) und Isack Hadjar (Racing Bulls) auf den Plätzen vier bis sechs. Ferraris Lewis Hamilton schrieb hinter Verstappen die achtschnellste Zeit an. Vor dem Grand Prix in Bahrain führt der Brite Norris die Gesamtwertung mit einem Punkt Vorsprung vor Verstappen an. Nach den Eindrücken des Trainings dürfte McLaren in Sakhir nur schwer zu bezwingen sein.

Zusammenfassung
  • Max Verstappen, Sieger des letzten Rennens in Japan, erreichte im Red Bull lediglich Rang sieben. George Russell führte die Konkurrenz im Mercedes an, während Nachwuchsfahrer wie Ayumu Iwasa bei Temperaturen von 35 Grad zum Einsatz kamen.
  • Im zweiten Training, das bei Dunkelheit stattfand, herrschten kühlere Bedingungen. McLaren scheint vor dem Grand Prix in Bahrain schwer zu bezwingen zu sein, was die Chancen auf den Sieg weiter erhöht.