Österreich verkürzt im Davis Cup gegen Portugal auf 1:2
Schmerzen im unteren Rückenbereich von Ofner sind der Grund für die Änderung. Nach dem 0:2-Rückstand vom Vortag steht die Truppe von Melzer am zweiten Tag dieser Weltgruppe-I-Begegnung mit dem Rücken zur Wand. Das Quartett muss alle drei möglichen Partien gewinnen, um erstmals überhaupt in der Geschichte ein 0:2 noch in ein 3:2 zu verwandeln.
Im Falle einer Niederlage muss Österreich im Februar 2024 gegen den Abstieg aus Weltgruppe I spielen. Der Sieger spielt zum gleichen Termin in der Qualifikationsrunde um einen Platz beim Davis-Cup-Finalturnier im Herbst.
Zusammenfassung
- Die zweifachen Kitzbühel-Sieger Alexander Erler und Lucas Miedler haben am Samstag in Schwechat bei der Fortsetzung des Davis-Cup-Länderkampfes gegen Portugal auf 1:2 für Österreich verkürzt.
- Das rot-weiß-rote Doppel rang im Multiversum vor 1.600 Fans die Paarung Nuno Borges/Francisco Cabral mit 7:6(0),7:6(5) nieder.
- ÖTV-Kapitän Jürgen Melzer überraschte im Anschluss mit einer Umstellung, denn nicht Sebastian Ofner, sondern Dennis Novak spielt das Einzel gegen Borges.