Cup-Aufstieg in Allerheiligen für Rapid alternativlos
Schon allein, um der schlechten Stimmung etwas entgegenzusetzen, brauchen Coach Ferdinand Feldhofer und sein Team einen Sieg. Je überzeugender der ausfällt, desto besser. "Wir sind natürlich der klare Favorit und freuen uns schon sehr auf diese Aufgabe, auch wenn klar ist, dass wir nach den letzten Ergebnissen in keiner leichten Situation sind. Doch die Mannschaft ist absolut intakt, das hat auch die Leistung bei unserem Heimspiel gegen Sturm bewiesen, bei der wir bedauerlicherweise nicht mit Punkten belohnt wurden", verweist Feldhofer noch einmal auf die 1:2-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen Graz.
Bei Allerheiligen trifft er einen alten Freund und Wegbegleiter wieder, der auf der gegnerischen Trainerbank Platz nehmen wird: mit dem ebenfalls 42-jährigen Bernd Windisch hat Feldhofer bereits in Jugendtagen in steirischen Auswahlmannschaften gespielt, ehe sich die Wege trennten. Allerheiligen liegt in der Tabelle der Regionalliga Mitte derzeit auf dem 15. und vorletzten Platz und hat noch keinen Sieg eingefahren. Die Ausnahme ist der Cup, da gelang der Aufstieg in Runde zwei durch einen 5:0-Auswärtserfolg beim SV Frauental.
Zusammenfassung
- Mitten in einer schweren Krise im Verein, die nicht nur sportliche Facetten hat, trifft Rapid in der zweiten ÖFB-Cup-Runde am Donnerstag auf den USV Allerheiligen.
- Schon allein, um der schlechten Stimmung etwas entgegenzusetzen, brauchen Coach Ferdinand Feldhofer und sein Team einen Sieg.
- Allerheiligen liegt in der Tabelle der Regionalliga Mitte derzeit auf dem 15. und vorletzten Platz und hat noch keinen Sieg eingefahren.