APA/APA/Ukrainian State Emergency Service/HANDOUT
Politik

Weit mehr als 1.000 Schulen in der Ukraine zerstört

Mehr als 1.300 Schulen sind in der Ukraine wegen des russischen Angriffskriegs bisher zerstört worden, wie das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF mitteilt. Die anhaltenden Angriffe Russlands führten zudem dazu, dass nur rund ein Drittel der schulpflichtigen Kinder regelmäßig in Präsenzunterricht gehen könne. Viele Schülerinnen und Schüler würden überdies bereits erlernten Stoff wieder vergessen.

"Innerhalb der Ukraine gehen die Angriffe auf Schulen unvermindert weiter und lassen die Kinder tief verstört zurück, ohne einen sicheren Raum zum Lernen", erklärt UNICEF. Für Kinder, die mit ihren Familien ins Ausland geflohen seien, sei die Lage nicht viel besser. Mehr als die Hälfte in sieben Ländern registrierte ukrainische Kinder besuchten in ihrem Gastland keine Schule.

ribbon Zusammenfassung
  • Mehr als 1.300 Schulen sind in der Ukraine wegen des russischen Angriffskriegs bisher zerstört worden, wie das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF mitteilt.
  • Die anhaltenden Angriffe Russlands führten zudem dazu, dass nur rund ein Drittel der schulpflichtigen Kinder regelmäßig in Präsenzunterricht gehen könne.
  • Mehr als die Hälfte in sieben Ländern registrierte ukrainische Kinder besuchten in ihrem Gastland keine Schule.

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