APA/dpa/Robert Michael

Schwere Verbrennungen

Minenunglück in Spanien: Fünf Tote, vier Vermisste

31. März 2025 · Lesedauer 1 min

Bei einem Unglück in einer Kohlemine im Norden Spaniens sind nach Angaben des Rettungsdienstes fünf Arbeiter ums Leben gekommen.

Ein letzter Vermisster des Unglücks in Asturien sei tot geborgen worden, berichteten die Regionalzeitung "La Nueva España" und der staatliche TV-Sender RTVE. Die Zahl der Verletzten, von denen einige schwere Verbrennungen erlitten, erhöhte sich demnach auf vier.

Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez drückte den Verletzten und den Angehörigen der Todesopfer in einem X-Post sein Mitgefühl aus. Regionalregierungschef Adrián Barbón rief eine zweitägige Trauer in der Autonomen Gemeinschaft von Asturien aus.

Die genaue Ursache des Unglücks in der Kohlemine in Cerredo in der Gemeinde Degaña war zunächst unbekannt. Die Arbeiter hätten sich in der Mine befunden, um die Möglichkeit für den Abbau von Graphit zu prüfen, berichtete "La Nueva España". Dabei sei eine Maschine, mit der sie arbeiteten, explodiert. Drei Hubschrauber und zwei Krankenwagen seien am Unglücksort im Einsatz gewesen.

Zusammenfassung
  • Bei einem Unglück in einer Kohlemine im Norden Spaniens sind nach Angaben des Rettungsdienstes fünf Arbeiter ums Leben gekommen.
  • Ein letzter Vermisster des Unglücks in Asturien sei tot geborgen worden, berichteten die Regionalzeitung "La Nueva España" und der staatliche TV-Sender RTVE.
  • Die Zahl der Verletzten, von denen einige schwere Verbrennungen erlitten, erhöhte sich demnach auf vier.
  • Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez drückte den Verletzten und den Angehörigen der Todesopfer in einem X-Post sein Mitgefühl aus.