Schwedischer Parlamentspräsident lotet Regierungsbildung aus
Parlamentspräsident Andreas Norlén will sich am Montag (ab 10.30 Uhr) jeweils einzeln mit den Spitzen der Reichstagsparteien treffen, um auszuloten, wem er den Auftrag erteilt. Am Nachmittag will er eine Pressekonferenz abhalten, auf der er sich dazu äußern dürfte.
Bei der Wahl am 11. September hatte der Vier-Parteien-Block von Kristersson einschließlich der rechtspopulistischen Schwedendemokraten 176 Mandate erreicht, das linksgerichtete Lager der sozialdemokratischen Ministerpräsidentin Magdalena Andersson 173. Damit dürfte Kristersson der Auftrag zufallen, sich an der Aufstellung einer mehrheitsfähigen Regierung zu versuchen.
Mit Andersson wird Norlén nicht noch einmal sprechen. Die beiden haben sich bereits abgestimmt, als Andersson am Donnerstag ihren Rücktritt eingereicht hatte.
Zusammenfassung
- Nach der Parlamentswahl in Schweden könnte der Konservative Ulf Kristersson zu Wochenbeginn den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten.
- Parlamentspräsident Andreas Norlén will sich am Montag (ab 10.30 Uhr) jeweils einzeln mit den Spitzen der Reichstagsparteien treffen, um auszuloten, wem er den Auftrag erteilt. Am Nachmittag will er eine Pressekonferenz abhalten, auf der er sich dazu äuße
- Bei der Wahl am 11. September hatte der Vier-Parteien-Block von Kristersson einschließlich der rechtspopulistischen Schwedendemokraten 176 Mandate erreicht, das linksgerichtete Lager der sozialdemokratischen Ministerpräsidentin Magdalena Andersson 173.
- Damit dürfte Kristersson der Auftrag zufallen, sich an der Aufstellung einer mehrheitsfähigen Regierung zu versuchen.
- Mit Andersson wird Norlén nicht noch einmal sprechen. Die beiden haben sich bereits abgestimmt, als Andersson am Donnerstag ihren Rücktritt eingereicht hatte.