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Volksoper-Vertrag von Robert Meyer wird nicht verlängert

Der amtierende Volksoperndirektor Robert Meyer (66) ist nicht mehr im Rennen um die Leitung des Hauses ab 2022. Laut einem Bericht des "Kurier" habe Meyer bereits im Juli eine Absage seitens der Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) bekommen, die sich Veränderung wünsche. Die Bundestheater-Holding bestätigte dies der APA, im Ministerium wollte man sich nicht dazu äußern.

Der amtierende Volksoperndirektor Robert Meyer (66) ist nicht mehr im Rennen um die Leitung des Hauses ab 2022. Laut einem Bericht des "Kurier" habe Meyer bereits im Juli eine Absage seitens der Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) bekommen, die sich Veränderung wünsche. Die Bundestheater-Holding bestätigte dies der APA, im Ministerium wollte man sich nicht dazu äußern.

"Ich werde kein Hearing haben. Denn ich hatte im Juli einen Termin bei Staatssekretärin Andrea Mayer, die mir gleich sagte, dass eine Vertragsverlängerung nicht in ihrem Sinn sei. Sie will für die Volksoper eine Veränderung haben", so Meyer im "Kurier".

Aus dem Büro der Staatssekretärin hieß es, man werde diese Aussage aus Gründen der Vertraulichkeit, die gegenüber Bewerbern gelte, nicht kommentieren. Im Rennen sind somit 33 Bewerber, darunter sieben Frauen. 16 kommen aus dem Inland, 17 aus dem Ausland, wie es hieß. Eine Entscheidung werde es "in wenigen Wochen" geben, so eine Sprecherin der Staatssekretärin zur APA.

Bereits "demnächst" wird die neue Leitung für die Servicegesellschaft Art for Art bekannt gegeben, hier gab es 14 Bewerber. Etwas gedulden muss man sich auch noch bei der Entscheidung für die Leitung der Holding. Hier sind zwölf Bewerber im Rennen, darunter auch der amtierende Chef Christian Kircher, der auf eine Vertragsverlängerung hofft.

ribbon Zusammenfassung
  • Der amtierende Volksoperndirektor Robert Meyer (66) ist nicht mehr im Rennen um die Leitung des Hauses ab 2022.
  • Laut einem Bericht des "Kurier" habe Meyer bereits im Juli eine Absage seitens der Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) bekommen, die sich Veränderung wünsche.
  • Die Bundestheater-Holding bestätigte dies der APA, im Ministerium wollte man sich nicht dazu äußern.
  • "Ich werde kein Hearing haben.