APA/Martin Fichter-Wöß

Volksoper läutet Pride Month mit Regenbogenfahnen ein

Mit dem heutigen Donnerstag ist in Wien der Pride Month als Aktionsmonat für Diversität und gegen Diskriminierung gestartet. Vorne mit dabei ist die Volksoper, an der Direktorin Lotte de Beer am Morgen zwei Regenbogenfahnen als Zeichen der Unterstützung gehisst hat. Den Rosaanstrich des Baus hatte die Neo-Chefin ja bereits mit Beginn der Saison veranlasst. "Wir sind ein buntes Haus. Wir haben ein sehr diverses Repertoire und ein noch diverseres Ensemble", unterstrich de Beer.

"Im besten Fall ist Musiktheater eine Übung in die Akzeptanz, ins Einfühlen in das Anderssein", unterstrich die Intendantin. Gemeinsam wolle man nun jährlich im Pride Month eine Aktion als starkes Zeichen für Toleranz und Diversität setzen.

Denn nicht nur an der Fassade, sondern auch auf der Bühne feiert die Volksoper die Pride, ist doch am 7. und 9. Juni die Stand-up-Comedy "Nicht die Väter" im Haus zu erleben. Auf Niederländisch mit deutschen Übertiteln sinnieren hier Theatermacherin Minou Bosua und Schauspieler Eelco Smits über das, was Vater, Mutter, Kind & Co so sein können. Der eigens für die Produktion zusammengestellte, schwule Männerchor und Sängerin Jaye Simmons untermalten den Tagesauftakt dabei musikalisch.

(S E R V I C E - https://volksoper.at/produktion/not-the-fathers-2022.998318106.de.html)

ribbon Zusammenfassung
  • Mit dem heutigen Donnerstag ist in Wien der Pride Month als Aktionsmonat für Diversität und gegen Diskriminierung gestartet.
  • Vorne mit dabei ist die Volksoper, an der Direktorin Lotte de Beer am Morgen zwei Regenbogenfahnen als Zeichen der Unterstützung gehisst hat.
  • Gemeinsam wolle man nun jährlich im Pride Month eine Aktion als starkes Zeichen für Toleranz und Diversität setzen.