Was Taylor Swift mit den Perseiden verbindet

Als wären laue Sommernächte bei klarem Himmel nicht schon bezaubernd genug, statten uns im August auch noch die Perseiden einen Besuch ab. Sie sind Krümel eines Kometen, die für uns als Sternschnuppen zu sehen sind. 

Jahr für Jahr kommen sie um diese Zeit bei uns vorbei, heuer erreicht der Schnuppen-Schauer am 12. August seinen Höhepunkt. Vielleicht tröstet das Leuchten am Himmel auch die "Swifties", die nach einem Jahr des Wartens auf das Konzert ihres Idols kommende Woche an akutem Glitzer-Entzug leiden.

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Das Leuchten ist dabei jedoch nicht das Einzige, das die Perseiden mit Taylor Swift gemeinsam haben. Der Komet, von dem die Sternschnuppen abgebröckelt sind, heißt nämlich (kein Scherz): Swift-Tuttle. Benannt ist er allerdings nicht nach der Sängerin, sondern nach seinem Entdecker Lewis Swift. Es gibt übrigens auch einen Mondkrater und einen Asteroiden namens Swift. 

Die Perseiden wiederum haben ihren Namen übrigens vom Sternbild Perseus beziehungsweise der entsprechenden Figur aus der griechischen Mythologie. 

Dutzende Sternschnuppen pro Stunde

Ob "Swiftie" oder nicht, wer in der kommenden Woche Sternschnuppen sehen möchte, hat gute Chancen. Wo die Lichtverschmutzung schwach ist, kann man bis zu hundert pro Stunde sichten. Die hellsten sind selbst von Aussichtspunkten in der Wiener Innenstadt zu sehen.

Das Motto lautet also: "Meet me at Midnight" zum Sternschnuppen-Schauen.