Rapper Marteria sieht Entfremdung während der Pandemie
Einige Menschen könnten mit der Situation schlechter umgehen, sagte der 38-Jährige. Für sie erschienen gesellschaftliche Probleme nicht so groß wie das eigene Schicksal. "Und das muss man aber auch akzeptieren, dass manche Leute das vielleicht nicht so können."
Marteria, dessen neues Album "5. Dimension" am Freitag erschienen ist, plädierte für mehr Toleranz bei den Corona-Maßnahmen. "Auch wenn nicht alles richtig ist oder war." Die Situation sei für alle Neuland. "Alles besser wissen können viele Menschen."
Zusammenfassung
- Der Musiker Marteria hat während der Corona-Pandemie eine zunehmende Entfremdung innerhalb der Gesellschaft festgestellt.
- "Die Menschen entfernen sich ziemlich voneinander", sagte der Rapper der Deutschen Presse-Agentur.
- Man merke, dass einige Menschen viel Zeit am Computer verbracht hätten und im Internet versunken seien.
- Einige Menschen könnten mit der Situation schlechter umgehen, sagte der 38-Jährige.