Mirjam Ungers "Tatort"-Debüt verspricht Authentizität
Für Unger ("Tage, die es nicht gab", "Vorstadtweiber") war es einer ihrer "Lebensträume", einen "Tatort" zu inszenieren. "Da ich ursprünglich von Radio FM4 und aus der Popkultur komme, ist es besonders schön, hier inhaltlich mit einem Musikphänomen arbeiten zu dürfen, das so viele Menschen und vor allem junge Leute derzeit bewegt", wurde sie in einer Aussendung zitiert. Dass für ihren "Tatort" mehrere HipHop-Musiker als Schauspieler agieren, freut sie besonders. "Der Cast ist kraftvoll divers, die Drehorte sind ungewöhnlich - vom Club über das Studio bis zum großen Label, alle mischen mit. Man darf sich auf einen funky 'Tatort' freuen", versprach die Regisseurin.
Den Beginn des Falls markiert der Tod eines aufstrebenden Musikers, der nach einem abgebrochenen Auftritt leblos aufgefunden wird. In seinem Umfeld wimmelt es vor Verdächtigen. Um Licht ins Dunkel zu bringen, bekommen Neuhauser und Krassnitzer wieder Unterstützung von Christina Scherrer, die bereits mehrfach Ermittlerin Meret Schande verkörperte. Auch Hubert Kramar und Günther Franzmeier stehen vor der Kamera. Das Drehbuch für die ORF-Produktion steuerten Franziska Pflaum und Samuel Deisenberger bei.
Zusammenfassung
- Bald schon sind alle Szenen für Mirjam Ungers ersten Austro-"Tatort" im Kasten.
- Bis Ende Oktober wird aber noch in Wien - etwa im Flex und im Gasometer - für Adele Neuhausers und Harald Krassnitzers neuesten Fall "Hurenkind" gedreht, damit er 2024 im ORF ausgestrahlt werden kann.
- Dass für ihren "Tatort" mehrere HipHop-Musiker als Schauspieler agieren, freut sie besonders.