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Österreich begeht ersten Welterbetag am 18. April

Seit 1982 steht jährlich am 18. April das UNESCO-Welterbe besonders im Fokus. Dieser "World Heritage Day" wird heuer auch in Österreich mit eigenen Angeboten und Aktivitäten begangen, wenngleich der erste Österreichische Welterbetag aufgrund der Coronapandemie vorwiegend im virtuellen Raum stattfinden wird. Die zehn heimischen Welterbestätten haben sich dafür mit der österreichischen UNESCO-Kommission und dem Kulturministerium zusammengetan.

Vom historischen Zentrum der Stadt Salzburg sowie Schloss und Gärten von Schönbrunn bis zur Semmeringbahn und den prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen reicht die rot-weiß-rote UNESCO-Liste. Am Welterbetag sollen nun "ungewohnte Blicke auf Altbekanntes" ebenso möglich sein wie "neue Perspektiven". Dabei werde natürlich die Arbeit "zum Schutz und Erhalt dieser einzigartigen Orte" besonders hervorgehoben. "Der Österreichische Welterbetag soll zeigen, dass das UNESCO-Welterbe in Österreich mehr ist, als der erste Eindruck vermuten lässt." Auf einer eigens eingerichteten Website werden die einzelnen Stätten im Detail vorgestellt und gibt es Infos zum geplanten Programm.

"Das UNESCO-Welterbe in Österreich zeigt nicht nur die Vielfalt unserer reichhaltigen Natur- und Kulturlandschaft, sondern macht deutlich, dass Schutz und Bewahrung dieser einzigartigen Stätten Verpflichtung und Privileg zugleich sind", wird Sabine Haag, Präsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission, zitiert. Sie hoffe, "dass dieser Aktionstag dazu beitragen kann, das Bewusstsein dafür zu stärken, dass die nachhaltige Wahrung dieses Erbes unser aller Aufgabe ist". Weltweit stehen aktuell 1.221 Stätten aus 167 Staaten unter dem Schutz der UNESCO.

(S E R V I C E - www.welterbetag.at)

ribbon Zusammenfassung
  • Seit 1982 steht jährlich am 18. April das UNESCO-Welterbe besonders im Fokus.
  • Dieser "World Heritage Day" wird heuer auch in Österreich mit eigenen Angeboten und Aktivitäten begangen, wenngleich der erste Österreichische Welterbetag aufgrund der Coronapandemie vorwiegend im virtuellen Raum stattfinden wird.
  • Die zehn heimischen Welterbestätten haben sich dafür mit der österreichischen UNESCO-Kommission und dem Kulturministerium zusammengetan.