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Lockerungen der Corona-Regeln erleichtern Kulturbetrieb

Die von der Regierung am Samstag angekündigten Lockerungsschritte erleichtern Kulturveranstaltungen. Für diese gilt ab 5. Februar eine Sperrstunde um 24 Uhr statt um 22 Uhr. Für Theater-, Opern- und Konzerthäuser braucht man keinen aktuellen PCR-Test mehr, es gilt hier 2G sowie FFP2-Masken-Pflicht. Ab 19. 2. gilt für alle Veranstaltungen 3G. Für Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne) ist dies ein "wichtiger Schritt in Richtung Normalität für das Kulturleben".

Neu ist auch, dass Veranstaltungen ohne zugewiesene Sitzplätze mit bis zu 50 Personen erlaubt sind (bisher nur für 25 Personen. Analog zum Handel entfällt ab 12. Februar die 2G-Regelung für Museen. Und so wie in der Gastronomie gilt ab 19. Februar bei allen Veranstaltungen eine 3G- statt der 2G-Regelung.

"Ich freue mich, dass wir den Kulturinstitutionen in Österreich die schärfsten der derzeit geltenden Maßnahmen bald ersparen können", erklärte Mayer in einer Aussendung. Die Kinos könnten durch die spätere Sperrstunde pro Saal nun wieder wie üblich zwei Abendvorstellungen hintereinander spielen, damit sei "wieder ein annähernd normaler Betrieb möglich".

Für Theater-, Opern- und Konzerthäuser sei die Rücknahme der 2G-Plus-Regelung ab 500 Personen und der Booster-Plus-Regelung ab 1.000 Personen eine Erleichterung. "Durch das Wegfallen des Tests zusätzlich zum Geimpften- bzw. Genesenen-Status sind auch spontane Kulturbesuche wieder möglich", erklärte die Staatssekretärin.

ribbon Zusammenfassung
  • Die von der Regierung am Samstag angekündigten Lockerungsschritte erleichtern Kulturveranstaltungen.
  • Für diese gilt ab 5. Februar eine Sperrstunde um 24 Uhr statt um 22 Uhr.
  • Für Theater-, Opern- und Konzerthäuser braucht man keinen aktuellen PCR-Test mehr, es gilt hier 2G sowie FFP2-Masken-Pflicht.
  • Ab 19. 2. gilt für alle Veranstaltungen 3G.
  • Analog zum Handel entfällt ab 12. Februar die 2G-Regelung für Museen.