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Helge Schneider lehnt KI in der Kunst ab

Künstliche Intelligenz hat nach Ansicht von Entertainer Helge Schneider (69) in Kunst und Kultur "nichts zu suchen". Wenn KI etwa in der Medizin genutzt werde, sei das "vielleicht irgendwo noch verständlich", in der Welt der Kunst sei das aber abzulehnen, sagte der Musiker und Komiker am Mittwoch. Wenn KI genutzt werde, um Musik zu machen, halte er das nicht mehr für Kunst, "das ist dann wirklich Konserve". Die Ausdrucksstärke der Künstler gehe mit KI verloren.

Anlass zu ernster Beunruhigung sehe er aber nicht, weil viele Leute eine "Sehnsucht" hätten, zu Konzerten zu kommen. KI könne nur "auf Basis von Rekonstruktion" erfinden. Seine eigene Kunst lebe vom Improvisieren, von "Zwischenräumen" und "Genialität", meint der Künstler aus dem Ruhrgebiet. Schneider tourt 2025 mit "Ein Mann und seine Musik" und macht dabei im März auch in Salzburg, Wien, Graz und Linz Station.

ribbon Zusammenfassung
  • Helge Schneider (69) lehnt den Einsatz von KI in der Kunst ab und sieht deren Rolle in der Medizin als vielleicht verständlich, aber nicht in der Kultur.
  • Er argumentiert, dass Musik, die mit KI gemacht wird, keine echte Kunst mehr sei, sondern nur 'Konserve', und betont die Bedeutung von Ausdrucksstärke und Improvisation.
  • Im Jahr 2025 wird Schneider mit seinem Programm 'Ein Mann und seine Musik' auf Tour gehen und dabei im März in Salzburg, Wien, Graz und Linz auftreten.