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Antonia de la Luz Kašik erhält den Jürgenssen-Preis 2025

21. März 2025 · Lesedauer 1 min

Antonia de la Luz Kašik ist die Gewinnerin des heurigen Birgit-Jürgenssen-Preises. Damit kann sich die Wahlwienerin über 5.000 Euro Preisgeld freuen, die ihr am 9. April in der Akademie der bildenden Künste Wien verliehen werden. Die gebürtige Grazerin überzeugte die Jury mit einer unverwechselbaren Handschrift und feministischen Bildsprache, die sich aus ihrem Umgang mit der modifizierten 16mm-Filmkamera speise, so die Jury-Begründung.

"Mit dem so veränderten Blick durch die Kamera transformiert sie nicht nur das gefilmte Bild, sondern greift förmlich in die abgebildete Wirklichkeit ein", erläuterte das Fachgremium seine Entscheidung. Unter anderen gratulierte Neo-Kulturminister Andreas Babler (SPÖ) de la Luz Kašik: "Der in erfolgreicher Kooperation zwischen der Akademie der bildenden Künste Wien, der Galerie Hubert Winter und dem BMKÖS verliehene Birgit-Jürgenssen-Preis ist sowohl eine Würdigung des künstlerischen Schaffens der Künstlerin und Lehrenden Birgit Jürgenssen als auch eine Auszeichnung junger, aufstrebender, herausragender Talente der Akademie der bildenden Künste Wien."

Zusammenfassung
  • Antonia de la Luz Kašik hat den Birgit-Jürgenssen-Preis 2025 gewonnen und erhält 5.000 Euro Preisgeld.
  • Die Verleihung findet am 9. April in der Akademie der bildenden Künste Wien statt, wo ihre innovative Arbeit mit einer modifizierten 16mm-Filmkamera gewürdigt wird.
  • Neo-Kulturminister Andreas Babler lobte ihre feministische Bildsprache, die von der Jury als transformativ beschrieben wird.