APA/HELMUT FOHRINGER

Finanzministerium warnt vor Fake-E-Mails und SMS

Vorgeblich vom Finanzamt verschickte E-Mails und SMS kursieren derzeit. Bei den Nachrichten wird eine Rückerstattung vorgegaukelt. Das digitale Amt empfiehlt, nichts anzuklicken und die Nachrichten sofort zu löschen.

Aktuell werden gefälschte E-Mails und SMS-Nachrichten versendet, die vorgeblich von Österreichs digitalem Amt - oesterreich.gv.at - kommen. Das Finanzministerium betonte am Montag, dass es sich bei diesen Phishing-Mails um einen Betrugsversuch handelt.

Die Empfänger:innen werden in den Nachrichten aufgefordert, für eine angebliche Rückerstattung einen Online-Antrag auszufüllen. Doch auf den Link dazu soll keinesfalls geklickt werden: Er führt auf eine gefälschte Webseite von FinanzOnline. Dort werden persönliche Daten, insbesondere Kontoinformationen, verlangt. 

Offizielle Informationen per Bescheid oder Post

Bürger:innen würden niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen aufgefordert, so das Finanzministerium. "Informationen des Finanzministeriums erfolgen grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline-Databox zugestellt."

Um nicht Opfer der Betrugsversuche zu werden, empfiehlt das Finanzministerium stets die genaue Absenderadresse von E-Mails zu prüfen und bei verdächtigen E-Mails auf keine Links oder Dateianhänge zu klicken. Stattdessen sollten verdächtige Nachrichten sofort gelöscht werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Vorgeblich vom Finanzamt verschickte E-Mails und SMS kursieren derzeit.
  • Bei den Nachrichten wird eine Rückerstattung vorgegaukelt.
  • Das digitale Amt empfiehlt, nichts anzuklicken und die Nachrichten sofort zu löschen.