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Acid und Ketamin: Musk soll exzessiv Drogen nehmen

Tesla-Gründer Elon Musk konsumiert offenbar Ketamin, Magic Mushrooms und Acid, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf das "besorgte Umfeld" des Milliardärs.

Musks Interesse an Drogen ist grundsätzlich kein Geheimnis. Der Twitter-Chef hat bereits öffentlich Marihuana geraucht, auch sein Konsum von Ketamin ist bekannt - laut Musk sei ihm dieses von einem Arzt verschrieben worden.

Ketamin wird seit Jahren zur Heilung psychischer Erkrankungen eingesetzt.

Ketamin, Acid, Magic Mushrooms

Laut dem "Wall Street Journal", das sich auf Musks Umfeld beruft, soll der Drogenkonsum des Milliardärs jedoch ein besorgniserregendes Ausmaß angenommen haben. So soll Musk laut belegten und nicht belegten Anekdoten zu Ketamin und anderen psychoaktiven Substanzen weniger aus gesundheitlichen Gründen, sondern vielmehr aus Experimentierfreude greifen, wie auch der "Spiegel" berichtet.

2018 soll er auf einem Event in Los Angeles Acid genommen haben, 2019 soll er zu Magic Mushrooms gegriffen haben.

Unternehmerischem Erfolg geschadet?

Musks Umfeld mache sich mittlerweile Sorgen, dass der Drogenkonsum des Tesla-Gründers seinem unternehmerischen Erfolg schaden könnte.

Laut "Wall Street Journal" soll zum Beispiel die ehemalige Tesla-Chefin Linda Johnson Rice "so frustriert" von Musks "volatilem Verhalten und seinem Drogenkonsum" gewesen sein, dass sie 2019 mit Absicht auf eine Karriere bei Tesla verzichtete.

Außerdem ist Musk bekannt dafür, sich auf Twitter (nunmehr "X") regelmäßig irrational zu verhalten, so zum Beispiel durch Pointen-arme Witze. 

Anwalt: Drogentests negativ

Problematisch wäre der Konsum von illegalen Drogen vor allem auch, weil Musks Raumfahrtunternehmen "Space X" mit dem amerikanischen Staat kooperiert. Ein Anwalt Musks erklärte nun, dass dieser bei "Space X" regelmäßig Drogentests unterzogen werde - diese seien immer negativ.

ribbon Zusammenfassung
  • Tesla-Gründer Elon Musk konsumiert offenbar Ketamin, Magic Mushrooms und Acid, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung des "besorgten Umfelds" des Milliardärs.
  • Musks Umfeld mache sich mittlerweile Sorgen, dass der Drogenkonsum des Tesla-Gründers seinem unternehmerischen Erfolg schaden könnte.