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Totalschaden bei Landung: Fahrwerk durchbohrte Flügel

Bei einer Landung in Los Angeles legte ein Flugzeug von Alaska Airlines wortwörtlich eine Bruchlandung hin: Ein Flügel brach. Der Vorfall hätte laut einem Ex-Piloten aber noch schlimmer enden können.

Das Flugzeug der Alaska Airlines befand sich am Weg von Seattle nach Santa Ana bei Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien. Beim Flugzeug handelte es sich um eine Boeing 737-800. 

Laut dem Nachrichten-Portal "aviationsourcenews.com" gibt es zu dem Vorfall noch keine Erklärung. Der Aufprall auf den Boden war so stark, dass das Fahrwerk den Flügel durchstochen haben soll.

Alle Passagiere blieben unverletzt und wurden von der lokalen Polizei vom Flugzeug eskortiert. 

Funken und Rauch

Das gesamte Flugzeug habe gewackelt, so ein Passagier gegenüber "CBS News". Der Pilot gab keinerlei Warnung, so die zwei Freunde Aminieni und Ahkil Arunkumar. Es habe nur geheißen: "Hey Leute, unser Lande-Equipment ist zusammengebrochen, wir stecken hier nun fest". 

Die Landung sei "nicht erfolgreich" gewesen, so der Flugzeug-Experte und ehemaliger Pilot Ross Aimer gegenüber dem Nachrichtensender. Er könnte sich vorstellen, dass das Wetter eine Rolle bei der "harten" Landung gespielt haben könnte.

Man müsse dem Piloten aber Anerkennung zollen, so Aimer. Eine Landung mit starken Winden, geringer Sicht und einer der kürzesten kommerziellen Landebahnen - "das ist ein Rezept für eine Katastrophe, deshalb müsse man dem Piloten dafür auf die Schulter klopfen". 

Der Vorfall wird nun von der Nationalen Behörde für Transportsicherheit untersucht.

Alaska Airlines veröffentlichte ein Statement, dass man sich um die Passagiere und ihr Gepäck kümmern werde. Die Sicherheit der Passagiere habe "oberste Priorität".

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einer Landung in Los Angeles legte ein Flugzeug von Alaska Airlines wortwörtlich eine Bruchlandung hin: Ein Flugzeug des Fluges brach ab.
  • Der Vorfall hätte laut einem Ex-Piloten aber noch schlimmer enden können.