Schwierige Löscharbeiten: Brand in Wiener Kleingartensiedlung
In einem Haus einer Kleingartensiedlung in der Amundsenstraße in Wien-Penzing ist am Sonntag gegen 19 Uhr ein Brand ausgebrochen. Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr Wien befand sich das Gebäude in Vollbrand, vorherige Löschversuche von Nachbarn und Bewohnenden des Hauses blieben ohne Erfolg.
Nachdem sich das Haus inmitten der Siedlung befindet und dieses nur über Fußwege erreichbar ist, musste eine fast 200 Meter lange Zubringerleitung gelegt werden.
Schließlich konnte das Feuer mit drei Löschleitungen bekämpft und ein Übergreifen des Brandes auf angrenzende Gebäude verhindert werden. Im Laufe des rund vierstündigen Einsatzes mussten jedoch Dach und diverse Holzverschalungen des Gebäudes mit Spezialgeräten aufgeschnitten werden.
35 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen waren bei der Brandbekämpfung tätig, auch die Sonder-Einsatz-Gruppe (SEG) der Berufsrettung Wien war an Ort und Stelle, berichtete die Feuerwehr in einer Aussendung. Während des Einsatzes war die Amundsenstraße nur einspurig befahrbar. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien.
Zusammenfassung
- Am Sonntag gegen 19.00 Uhr brach ein Brand in einer Kleingartensiedlung in der Amundsenstraße in Wien-Penzing aus, trotz Versuchen von Nachbarn und Bewohnern konnte das Feuer nicht gelöscht werden.
- Die Berufsfeuerwehr Wien legte eine fast 200 Meter lange Zubringerleitung und bekämpfte das Feuer nach einem vierstündigen Einsatz mit drei Löschleitungen, dabei waren 35 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen im Einsatz.
- Die Ermittlungen zur Brandursache werden vom Landeskriminalamt Wien durchgeführt.