L.A.: Bär flüchtet vor Hitze in Pool
Die Polizei von Burbank, einer Gemeinde im Norden des Großraums von Los Angeles, wurde vergangenen Freitag alarmiert, weil ein Bär gesichtet wurde.
Bei einem Anwesen in den Hügeln fanden die Polizeibeamten dann auch das gesichtete Wildtier - beim Planschen in einem Whirlpool. Kein Wunder: Burbank ächzt - wie der Großraum L.A. - aktuell unter einer Hitzewelle mit Temperaturen um 35 Grad - wie am Freitag auch. Das macht auch dem stärksten Bären zu schaffen.
Die Polizei veröffentlichte das Video der Bodycam eines Beamten, das den Moment zeigt, als sie den pelzigen Besucher entdeckten.
https://twitter.com/BurbankPD/status/1685080203830390784
Die Polizisten zeigten sich gegenüber dem nicht aggressiven Vierbeiner entspannt. "Ich kann's ihm nicht verübeln", hört man einen der Polizisten sagen.
Kurz nach Eintreffen der Beamten beendete der Schwarzbär seinen Badeausflug und verschwand unter ständiger Beobachtung der Polizei und der Wildtierbehörde "über die Mauer" zurück in die Wildnis, wie die Polizei in einer Aussendung mitteilte.
Im gesamten Bundesstaat Kalifornien gibt es laut Schätzungen der örtlichen Wildtierbehörde rund 25.000 bis 30.000 Schwarzbären.
Zusammenfassung
- Die Hitze hat auch die US-Metropole Los Angeles fest im Griff. Bei Temperaturen um 35 Grad zieht es offenbar auch Wildtiere zu den Pools der Stadt.
- Die Polizei von Burbank, einer Gemeinde im Norden des Großraums von Los Angeles, wurde vergangenen Freitag alarmiert, weil ein Bär gesichtet wurde.
- In einem Anwesen in den Hügeln fanden die Polizeibeamten dann auch den gesichteten Bären - beim Planschen in einem Whirlpool.
- Die Polizisten nahmen es mit Humor. "Ich kann's ihm nicht verübeln", hört man einen der Polizisten in einem Bodycam-Video sagen.
- Der Bär verschwand wenig später ohne Zutun der Beamten zurück in die Wildnis.
- Im gesamten Bundesstaat Kalifornien gibt es laut Schätzungen der örtlichen Wildtierbehörde rund 25.000 bis 30.000 Schwarzbären.