Krankenschwester in Linz trotz Pfizer-Impfung mit Corona infiziert
In Linz hat sich eine Krankenschwester offenbar einen Monat nachdem sie beide Impfdosen der Immunisierung mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin geimpft wurde, mit dem Coronavirus infiziert. Das bestätigte das Kepler Universitätsklinikum gegenüber PULS 24.
Eine Mitarbeiterin sei bei einem Schnelltest positiv auf das Coronavirus getestet worden, auch der PCR-Test war positiv. Alle übrigen Mitarbeiter, die mit der Infizierten Kontakt hatten, wurden demnach negativ getestet.
Ein Restrisiko bleibt immer
Sogar mit dem höchst wirksamen Impfstoff von Biontech/Pfizer beträgt die Wirksamkeit "nur" 95 Prozent; es bleibt also immer ein Restrisiko, sich trotzdem zu infizieren. Die wesentlich aggressiveren und ansteckenderen britischen und südafrikanischen Varianten erhöhen das Restrisiko noch. Die Impfung verhindert zumindest auch bei einer erneuten Infektion einen schweren Verlauf.
Laut einem Bericht von "heute.at" soll sich auch eine zweite Krankenschwester unabhängig davon nach ihrer Impfung mit dem Coronavirus infiziert haben.
Zusammenfassung
- Im Kepler Universitätsklinikum in Linz hat sich eine Krankenschwester mit dem Coronavirus infiziert, obwohl sie bereits beide Impfdosen des Biontech/Pfizer-Impfstoffes erhalten hatte.
- Eine Mitarbeiterin sei bei einem Schnelltest positiv auf das Coronavirus getestet worden, auch der PCR-Test war positiv. Alle übrigen Mitarbeiter, die mit der Infizierten Kontakt hatten, wurden demnach negativ getestet.
- Laut einem Bericht von "heute.at" soll sich auch eine zweite Krankenschwester unabhängig davon nach ihrer Impfung mit dem Coronavirus infiziert haben.
- Sogar mit dem höchst wirksamen Impfstoff von Biontech/Pfizer beträgt die Wirksamkeit "nur" 95 Prozent; es bleibt also immer ein Restrisiko, sich trotzdem zu infizieren. Die Impfung verhindert zumindest einen schweren Verlauf.