Kleinkind in der Schweiz von Rottweiler schwer verletzt
Genaue Angaben zum Alter des Kindes und zu den Umständen des Vorfalls machte die Polizei auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA keine. Sie begründete dies mit dem Persönlichkeitsschutz. Der genaue Hergang des Ereignisses ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Erst Ende Oktober 2024 war ein einjähriger Rottweiler aus einer Wohnung in Adlikon bei Regensdorf im Kanton Zürich entwichen. Er griff zwei spielende Kinder an und biss sie. Ein Fünfjähriger erlitt schwere Verletzungen an den Armen, ein siebenjähriges Mädchen wurde an einem Arm und an einem Bein verletzt. Weiter biss der Hund zwei herbeieilende Frauen sowie eine Polizistin. Auf Anordnung des Veterinäramts wurde auch dieses Tier eingeschläfert.
Seit dem 1. Jänner 2025 ist zum Schutz der Bevölkerung die Anschaffung neuer Rottweiler im Kanton Zürich verboten. Auslöser waren solche Angriffe auf Kinder. Wer bereits einen solchen Hund besitzt, muss eine Haltebewilligung beantragen. Dabei werden die Rottweiler einem Wesenstest unterzogen.
Zusammenfassung
- In Sumiswald, Kanton Bern, wurde ein Kleinkind von einem Rottweiler schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
- Der Hund, der das Kind angegriffen hatte, wurde vom Veterinäramt beschlagnahmt und eingeschläfert, während die genauen Umstände des Vorfalls noch ermittelt werden.
- Seit dem 1. Januar 2025 ist im Kanton Zürich die Anschaffung neuer Rottweiler verboten, nachdem Ende Oktober 2024 ein ähnlicher Vorfall in Adlikon bei Regensdorf stattfand.